Wer NvsE.de schon länger kennt, wird vielleicht bemerkt haben, dass ich versucht habe, die Seite immer möglichst datenschutzfreundlich zu gestalten. Das ist einer der Gründe, warum es NvsE.de momentan keine sozialen Netzwerke direkt einbindet und ich momentan auch nicht geplant habe, das zu ändern.
Ganz ohne „Web 2.0” geht es aber wohl nicht, daher habe ich mich als Kompromiss entschlossen, zunächst mal einen Twitter-Account einzurichten. Das ist als Service für die Fans gedacht, damit man nicht immer auf die Seite schauen muss und feststellt, dass sich doch wieder nichts getan hat; außerdem gibt es doch immer mal wieder kurze Infos, für die sich kein Update lohnt (TV-Tipps zum Beispiel). Für solche Dinge ist Twitter eine tolle Sache, daher sind alle Interessierten herzlich eingeladen, NvsE.de unter @NvsE_de zu folgen.
Wer selbst nicht bei Twitter registriert ist, kann den obigen Link trotzdem aufrufen und sieht, was der NvsE.de-Timeline so passiert.
Das heißt aber nicht, dass ich auch automatisch jedem folgen werde. Das ist wiederum kein böser Wille, sondern einfach ein Zugeständnis an die Übersicht: wenn man Twitter halbwegs nutzen will, ist irgendwann einfach eine Grenze erreicht. Folgt man vielen Accounts, die auch noch eine recht hohe Tweet-Frequenz haben, verliert man einfach die Übersicht.
Hier gilt das gleiche: es sollte thematisch halbwegs passen.
Die Einbindung externer Dienste – ob nun Twitter, Facebook, Werbetracker oder sonstiges – gerät immer wieder in die Kritik, weil bereits beim Laden der Seite, auf der solche Inhalte eingebunden werden, zumindest die IP-Adresse des Aufrufenden an den Dienst übertragen wird; außerdem der zugehörige „Referrer”. Das ist erst mal kein Problem, aber wenn jemand bei dem Dienst angemeldet ist, könnte dieser Dienst eine Verknüpfung herstellen. Aus diesem Grund ist Twitter nicht direkt in NvsE.de eingebunden. Das ist zwar für die Benutzer nicht ganz so komfortabel, aber der Datenschutz ist mir in diesem Moment wichtiger. Denn: zumindest beim ersten Aufruf weiß ein Benutzer unter Umständen noch nicht, dass soziale Netze eingebunden sind und kann sich daher auch nicht dagegen „wehren”. Also der Umweg: wer uns auf Twitter folgen will, soll das selbst entscheiden.
Wir weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass Sie beim Aufruf unseres Twitter-Accounts NvsE.de verlassen und ab diesem Moment die Datenschutzbedingungen von Twitter gelten.
Twitter ist ein sogenannter Microblogging-Dienst, mit dem man kurze Nachrichten der ganzen Welt mitteilen
kann. Die Länge pro Nachricht ist auf 140280 Zeichen begrenzt. Über den Sinn und
Unsinn kann man natürlich vortrefflich streiten, aber als Muliplikator für kurze Infos ist der Ansatz
gar nicht mal schlecht.
Sinnvoll nutzen lässt sich Twitter nur nach vorheriger Registrierung – danach kann man zum Beispiel anderen Benutzern folgen (ihre Nachrichten tauchen dann in der persönlichen Ansicht auf), ihnen antworten, ihre Nachrichten weiterleiten (und sie somit seinen eigenen „Followern” zugänglich machen) oder als Favorit markieren. Wer einfach nur lesen möchte, muss nicht mal angemeldet sein, sondern kann einfach das jeweilige Benutzerprofil aufrufen – in diesem Falle also @NvsE_de – und dort die aktuellen Nachrichten sehen.
Einem Benutzernamen ist bei Twitter ein @ vorangestellt; außerdem gibt es die sogenannten „Hashtags” („hash” bezeichnet im Englischen das Symbol #), mit denen Schlüsselwörter gekennzeichnet werden. Diese erscheinen dann wiederum in den Nachrichten („Tweets”) als anklickbar. Wird ein Hashtag (oder ein normaler Begriff) von vielen Benutzern gleichzeitig verwendet, wird daraus ein sogenanntes „Trending Topic”, was sich wohl am besten mit „aktuelles Thema” übersetzen lässt.
Die Zeichenbegrenzung macht natürlich kreativ: um einen Text auf 280 Zeichen einzudampfen, muss man manchmal kürzen, umformulieren, Worte weglassen oder kürzere Begriffe wählen. Gern werden auch Wortteile durch Ziffern oder einzelne Buchstaben ersetzt („n8”, lies „Nacht” = drei Zeichen gespart), was aber im Englischen besser funktioniert als im Deutschen („cu l8r” = „see you later”).
Und wer derart twittersüchtig ist, dass er/sie auch unterwegs nicht von Twitter lassen kann, findet für alle möglichen Handy-Betriebssysteme entsprechende Anwendungen.
Zuletzt geändert: 22.05.2018, 01:23